Ein Artikel von Katerina Teresidi
Abstraktion mit Hinweisen
Seit 2011 beteiligt sich Christa Layr regelmäßig an österreichischen und internationalen Ausstellungen, u.a. in Florenz, Rom, den USA, Barcelona und Paris.
Ihre Arbeiten betrachtet die Künstlerin als Spuren ihres Lebens, welche
in der Lage sind dem Betrachter direkter als die Sprache ihre
unmittelbaren psychischen Vorgänge und Tiefen zu vermitteln.
Mit einem gelegentlichen Gefühl von Schwerelosigkeit bewegt sich der
Blick durch die mit verschiedenen Techniken ausgestalteten Landschaften,
wird mal nach unten, dann wieder zur Seite von der Gravitation der
Farbflächen gezogen, um dann im Chaos des abstrakten Pinsel- und
Spachtelspiels auf entfernt verwandte Formen zu treffen.
Weit ausholen kann der Blick und wieder zurückkehren zu sich selbst zu
einer Innenschau der eigenen Gefühle und Gedanken. Dies ist auch das
Ziel der ausgebildeten Physiotherapeutin: den Betrachter dazu animieren,
in seinem eigenen Chaos nach den Sternen zu suchen.
Nach ihrer künstlerischen Ausbildung in der Akademie Geras und der
Kunstfabrik Wien arbeitet Christa Layr beständig daran, ihre technischen
Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neue Ausdrucksmöglichkeiten zu
erforschen. Die Künstlerin beschränkt sich währenddessen stets auf das
Wesentliche, ohne dabei die Poesie außen vor zu lassen.
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