Peter Kauders


Ein Artikel über den Künstler von Katerina Teresidi

Bildergeschichten

Der in einer Künstlerfamilie in Wien geborene und in Windischgarten lebende vielseitige Künstler, der u.a. mehrere Patente auf seine technischen Erfindungen angemeldet und bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen hat, kratzt gerne an der Oberfläche - im übertragenen, sowie im buchstäblichen Sinn - durchs Abschleifen seiner Bilder. Durch seine Werke artikuliert sich der Künstler, verlockt den Betrachter zu archäologischen sinnlichen Ausgrabungen, um die geheime Zeichensprache von Kauder‘s Arbeiten freizulegen. Immer wieder experimentiert der Künstler mit neuen Ausdrucksformen, um seine Gedanken auszuformulieren. Diese Vorgehensweise ermöglicht es ihm, die für ihn relevanten Themengebiete aus verschiedenen Richtungen einzukreisen.

Auf der Suche nach den immerwährenden Sinnfragen des Lebens, inspiriert von eigenen meditativen Erfahrungen, sowie den Lehren indischer Meister, beschäftigt sich Peter Kauders in seinen Arbeiten mit Veränderung und Vergänglichkeit, Ruhe und Bewegung. Auch viel Zeitkritisches findet sich in seinem Œuvre: Manipulationen, denen sich die Gesellschaft heute gegenüber sieht und deren Entlarvung.

Die Notwendigkeit der Kunst liegt in der Familie

Seinen Vater, Paul Kauders, der seinen Sohn seit den Jugendjahren geleitet und gefördert hat, nimmt sich der Künstler zum Vorbild, was Originalität und Komposition der künstlerischen Arbeiten anbelangt. Auf eine angenehme, humorvolle und ästhetische Art möchte Peter Kauders den Betrachter überraschen und ihn dazu anregen, hinter das unmittelbar mit dem Auge Sichtbare zu blicken.
Auf die Frage nach der Motivation, sich mit der Kunst auseinanderzusetzen, sieht Peter Kauders für sich eine klare Notwendigkeit:
„Wenn sich gewisse Themen innerlich aufdrängen, dann muss ich mich ihnen stellen. Kunst kommt nicht von Können, sondern von Müssen.“

 





 

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